Stand 2014
©Hundeverhaltensberatung beider Basel Orisha Changó, Text und Bilder (sofern nicht anders deklariert)
©Hundeverhaltensberatung beider Basel Orisha Changó, Text und Bilder (sofern nicht anders deklariert)
29.7.2009 *
Mein Name ist Orisha Changó (obwohl ich anfangs dachte ich heisse „venga“… dann dachte ich, ich heisse „Rosäbärgli“…hmm)…
Ich möchte Euch meine Geschichte erzählen…
…mit meinen vier Geschwistern wurde ich am 29.9.2009 vor dem Bahnhof SBB geboren, was einen ziemlichen Zinnober auslöste mit Polizei und meine arme Mama und meine Tante Hera wurden mit der Fangschlaufe eingefangen, obwohl sie uns eigentlich nur beschützen wollten vor diesen vielen grossen Menschen… gesehen habe ich zwar noch nichts, aber bohhhhhhhh ich fühlte den Stress und die Hektik als ich aus meiner warmen Mama flutschte…
…viel später, da war ich schon sechs Wochen und konnte sehen... da kamen zwei Frauen um mich, und meine Geschwister anzuschauen und die winselten immer herum: „süüüss“ …ich wusste zwar nicht was sie sagten, aber am strahlen der Augen sah ich, dass sie uns drollig fanden!
Mein tricolor Bruder „Elefäntli“ (jetzt Amigo) durfte zur Hunde-Mama Claudia am Arm, ich schnappte mir eine der Frauen und knabberte an ihrem Ohr…aber irgendwie schaute sie immer zu meinem Bruder…ob sie den wohl toller fand???
Ich möchte Euch meine Geschichte erzählen…
…mit meinen vier Geschwistern wurde ich am 29.9.2009 vor dem Bahnhof SBB geboren, was einen ziemlichen Zinnober auslöste mit Polizei und meine arme Mama und meine Tante Hera wurden mit der Fangschlaufe eingefangen, obwohl sie uns eigentlich nur beschützen wollten vor diesen vielen grossen Menschen… gesehen habe ich zwar noch nichts, aber bohhhhhhhh ich fühlte den Stress und die Hektik als ich aus meiner warmen Mama flutschte…
…viel später, da war ich schon sechs Wochen und konnte sehen... da kamen zwei Frauen um mich, und meine Geschwister anzuschauen und die winselten immer herum: „süüüss“ …ich wusste zwar nicht was sie sagten, aber am strahlen der Augen sah ich, dass sie uns drollig fanden!
Mein tricolor Bruder „Elefäntli“ (jetzt Amigo) durfte zur Hunde-Mama Claudia am Arm, ich schnappte mir eine der Frauen und knabberte an ihrem Ohr…aber irgendwie schaute sie immer zu meinem Bruder…ob sie den wohl toller fand???
Jedenfalls kam diese Frau ganz ganz oft zu uns… Beim zweiten Mal als ich sie sah, fuhren wir mit ihr und Claudia vom Tierheim in einem grossen Auto herum… mei…hatte ich Angst und ich machte in die Box…
Danach waren wir mit der Frau immer im Welpengarten. Wenn meine Brüder und meine Schwester dabei waren, ging ich nicht so oft zu ihr, denn die anderen sprangen immer auf ihr herum und versuchten sie mit schnappen zum spielen zu animieren oder um von ihr Fressen zu betteln…
Ausserdem stand die Frau dann immer gleich auf, das macht ja auch keinen Spass… und da ich ja schliesslich sehr selbständig bin und dieses „Gerangel“ nicht nötig habe, ging ich immer hoch erhobenen Hauptes im Welpengarten herum und erkundete die Umgebung.
Meine Schwester sonderte sich auch ein bisschen von den anderen Jungs ab, wenn sie sich nicht gerade bei der Frau einschleimte… sie wurde immer nur „Zickli“ (angeblich heisst sie nun Lif) genannt… Warum sie „Zickli“ hiess weiss ich nicht, denn bei mir war sie immer brav. Sie gab mir die Gegenstände welche ich wollte und spielte mit mir wann ich es wollte und sie unterwarf sich. Bei meinen Brüdern verhielt sie sich aber wirklich wie ne Zicke… sie fing immer an sie zu ärgern und liess nicht locker…hihi…
Dazwischen war ich auch mit der Frau (alle nennen sie Lisa oder Frau Rosenberg) alleine auf dem Welpenplatz. Dann versteckte sie sich im Welpengarten und fing an zu pfeifen und „venga“ zu rufen… ich kam natürlich, da sie immer einen „Fressensbolle“ in den Fingern hielt den ich bekam wenn ich auf sie zu stürmte… …setzte ich mich vor sie hin, bekam ich sogar zwei… ohhh yammi… warum sie dann immer „sitz“ sagte weiss ich halt erst jetzt…
Bockig wurde ich, als sie mir etwas um den Hals band und noch so ne Schnur daran hing… ok… da Lisa MIR hinterher lief, war es gar nicht so schlimm, dieses „Halsband“ und „Leine“ wie es angeblich genannt wird. Heute weiss Frauchen, ein Brustgeschirr hätte mir viel besser getan...
Danach waren wir mit der Frau immer im Welpengarten. Wenn meine Brüder und meine Schwester dabei waren, ging ich nicht so oft zu ihr, denn die anderen sprangen immer auf ihr herum und versuchten sie mit schnappen zum spielen zu animieren oder um von ihr Fressen zu betteln…
Ausserdem stand die Frau dann immer gleich auf, das macht ja auch keinen Spass… und da ich ja schliesslich sehr selbständig bin und dieses „Gerangel“ nicht nötig habe, ging ich immer hoch erhobenen Hauptes im Welpengarten herum und erkundete die Umgebung.
Meine Schwester sonderte sich auch ein bisschen von den anderen Jungs ab, wenn sie sich nicht gerade bei der Frau einschleimte… sie wurde immer nur „Zickli“ (angeblich heisst sie nun Lif) genannt… Warum sie „Zickli“ hiess weiss ich nicht, denn bei mir war sie immer brav. Sie gab mir die Gegenstände welche ich wollte und spielte mit mir wann ich es wollte und sie unterwarf sich. Bei meinen Brüdern verhielt sie sich aber wirklich wie ne Zicke… sie fing immer an sie zu ärgern und liess nicht locker…hihi…
Dazwischen war ich auch mit der Frau (alle nennen sie Lisa oder Frau Rosenberg) alleine auf dem Welpenplatz. Dann versteckte sie sich im Welpengarten und fing an zu pfeifen und „venga“ zu rufen… ich kam natürlich, da sie immer einen „Fressensbolle“ in den Fingern hielt den ich bekam wenn ich auf sie zu stürmte… …setzte ich mich vor sie hin, bekam ich sogar zwei… ohhh yammi… warum sie dann immer „sitz“ sagte weiss ich halt erst jetzt…
Bockig wurde ich, als sie mir etwas um den Hals band und noch so ne Schnur daran hing… ok… da Lisa MIR hinterher lief, war es gar nicht so schlimm, dieses „Halsband“ und „Leine“ wie es angeblich genannt wird. Heute weiss Frauchen, ein Brustgeschirr hätte mir viel besser getan...
…und dann kam der Tag, da sah ich die andere Frau wieder!!!
…aber sie ging mit einem anderen, grossen Hund -der „Goldy“ gerufen wurde- am Welpengarten vorbei…
Als die beiden wieder zurück kamen blieb die Frau stehen und redete mit Lisa… Goldy erzählte mir in der Zwischenzeit, dass er gute Chancen hätte für immer zu der Frau gehen zu dürfen. Er müsse nur seinen Konkurrenten –so ein kleiner weisser, süsser Zappelphilipp, sogar ich war schon grösser als er,- ausstechen.
(Foto: Tierschutz beider Basel, "zu Hause gesucht" 2009)
…aber sie ging mit einem anderen, grossen Hund -der „Goldy“ gerufen wurde- am Welpengarten vorbei…
Als die beiden wieder zurück kamen blieb die Frau stehen und redete mit Lisa… Goldy erzählte mir in der Zwischenzeit, dass er gute Chancen hätte für immer zu der Frau gehen zu dürfen. Er müsse nur seinen Konkurrenten –so ein kleiner weisser, süsser Zappelphilipp, sogar ich war schon grösser als er,- ausstechen.
(Foto: Tierschutz beider Basel, "zu Hause gesucht" 2009)
...ein Flegel zieht ein, das erste Jahr...
Mitte Oktober 2009 war es dann soweit... wir beide durften bei den Frauen einziehen!
Goldy sah ich immer am Wochenende, wenn wir die andere Frau besuchten.
Mensch.. ich konnte den "Grossen" ganz schön nerven, aber der zeigte sich dennoch unbeeindruckt und ignorierte mich, wenn ich es zu doll trieb.
Bettelnd sah er zu seinem Frauchen und bat sie, endlich dieses Nevenbündel -also mich- zu entfernen.
...ich muss zugeben... die Ruhe selbst war ich ja gar nicht als Welpe, schlafen konnte ich nur nachts und tagsüber war ich zu aufgedreht...
Goldy sah ich immer am Wochenende, wenn wir die andere Frau besuchten.
Mensch.. ich konnte den "Grossen" ganz schön nerven, aber der zeigte sich dennoch unbeeindruckt und ignorierte mich, wenn ich es zu doll trieb.
Bettelnd sah er zu seinem Frauchen und bat sie, endlich dieses Nevenbündel -also mich- zu entfernen.
...ich muss zugeben... die Ruhe selbst war ich ja gar nicht als Welpe, schlafen konnte ich nur nachts und tagsüber war ich zu aufgedreht...
Sobald ich bei meinem Frauchen eingezogen war, musste ich die Welpenstunde besuchen.
Mei war das ein Spass... die Renn- und Spielsequenzen waren super.
Es gefiel mir zwar nicht, dass Frauchen sich versteckte, aber als sie mich zu sich rief war ich beruhigt und...yammi...sag ich nur.
Aufgedreht war ich nachher immer... und ich schuppte noch mehr als vorher...
Heute weiss Frauchen, dass gerade zu dieser Zeit viel falsch gemacht wurde...
Eine sehr gute Welpenstunde zeichnet sich durch viele ruhige Sequenzen aus.
Der Welpe soll langsam lernen und nicht überfordert werden...
Der Welpe soll lernen, dass Ruhe und Entspannung zum Ziel führen.
Fragen Sie Frauchen, sie kann Ihnen eine kompetente Welpentrainerin empfehlen.
Mei war das ein Spass... die Renn- und Spielsequenzen waren super.
Es gefiel mir zwar nicht, dass Frauchen sich versteckte, aber als sie mich zu sich rief war ich beruhigt und...yammi...sag ich nur.
Aufgedreht war ich nachher immer... und ich schuppte noch mehr als vorher...
Heute weiss Frauchen, dass gerade zu dieser Zeit viel falsch gemacht wurde...
Eine sehr gute Welpenstunde zeichnet sich durch viele ruhige Sequenzen aus.
Der Welpe soll langsam lernen und nicht überfordert werden...
Der Welpe soll lernen, dass Ruhe und Entspannung zum Ziel führen.
Fragen Sie Frauchen, sie kann Ihnen eine kompetente Welpentrainerin empfehlen.